
Artists

Dávid Adorján
Dávid Adorján, 1972 in Köln geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren. Seine Lehrer waren Jan Polasek, Frans Helmerson und Heinrich Schiff.
1986 wurde Dávid Adorján Bundespreisträger beim Wettbewerb "Jugend Musiziert", 1993 erhielt er den "Kulturförderpreis Gasteig" und 1994 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb in Gorizia, Italien.
1999 wurde er Solocellist im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Jörg Widmann, Renaud Capuçon, Amihai Grosz, Heinrich Schiff sowie die Pianisten Oliver Triendl, Lauma Skride und Paul Rivinius.
Als Solist konzertierte Dávid Adorján mit verschiedenen Orchestern in Deutschland, Italien, Frankreich, der Türkei, Slowenien, Österreich, Japan und Südamerika unter der Leitung von Dirigenten wie Christopher Hogwood, Michael Gielen und Mariss Jansons.
Gemeinsam mit seiner Frau Rahel Rilling plant und leitet Dávid Adorján das renommierte Kammermusik Festival Hohenstaufen, das 2015 sein 10jähriges Jubiläum feierte.
Rundfunk- und CD-Produktionen bei Labels wie cpo, Thorofon und hänssler CLASSIC dokumentieren seine künstlerische Arbeit.
Seit 2004 unterrichtet er an der Universität der Künste Berlin.
Dávid Adorján spielt ein Mailänder Instrument von Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1697.
Michal Friedlander
Pianist Michal Friedlander made her Carnegie Hall debut at the age of 15 playing a piano trio by invitation of Isaac Stern.
Chamber music and accompaniment have been ever since the focus of her multifaceted carrier.
Born in Geneva and raised in Israel Michal Friedlander studied at the Rubin Academy in jerusalem with professor Benjamin Oren and Professor Ilona Vince-Kraus. Later she completed her Graduate degrees with Patricia Zander at the New England Conservatory in Boston.
An active solo player Michal Friedlander appears regularly with Orchestras in Europe and Israel. among those are the Jerusalem Symphony, Beer-Sheva Sinfonieta, The Israeli Chamber Orchestra, The Tel Aviv Soloists, Bruno Maderna Orchestra, the Bayerischen Kammerphilharmonie, the Tübinger Kammerorchester, the StaatsKapelle Halle,the Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
and the Hamburger Symphoniker.
Her Chamber music ensembles and collaborations brought Michal Friedlander to such venues as Carnegie Hall, Kennedy Center, Berliner Philharmonie, Jordan hall and Queen Elisabeth hall. She collaborates regularly with Internationally known soloists and singers. Michal Friedlander appeared in the chamber music festivals of Aix-en-Provence, Beijing, Sapporo, Ravinia, Jerusalem, Zermatt and Rolandseck. She is Co director of the Friedberger Musiksommer festival and a memebr of Prelude Concerts in Berlin.
Together with Karl-Heinz Steffens Michal Friedlander recorded the entire works for clarinet and piano by Brahms. A review of this CD writes "…The complex piano accompaniment is managed beautifully by Friedlander. with her high culture of sound and touch she produces miracoules sounds from her piano.."
In 2012 Michal Friedlander formed Trio Franz Schubert together with Nikolaus Boewer and Florian Barak.
Rahel Rilling
Born in Stuttgart, Germany, violinist Rahel Maria Rilling was raised in a family of musicians and began violin lessons at age 4. Later she studied with Wolf-Dieter Streicher in Stuttgart, with Yair Kless in Tel Aviv, Michael Mücke in Berlin and with Nora Chastain in Zürich/Winterthur.
From 2005-2008 she led the second violin section of the Norddeutsches Rundfunk Sinfonieorchester (NDR) in Hamburg. Since 2008 she is acting Concertmaster of the Bach-Collegium Stuttgart, the Kammersymphonie Berlin and at the Oregon Bach Festival, USA. 2010 has also seen her as a regular guest with the Berlin Philharmonic Orchestra.
In addition to numerous chamber music projects, Rahel Rilling is active as a soloist, performing with the Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, the Stuttgarter Kammerorchester, the NDR Hamburg, and the Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz. She appeared numerous times with the Orchesta Sinfonica Simon Bolivar in Caracas, Venezuela, where she also regularly leads master classes with young Venezuelan children.
Rahel Rilling is a frequent guest at chamber music festivals throughout the United States, South America, Europe and Asia. In 2006 she founded her own Kammermusik Festival Hohenstaufen, near Stuttgart, which celebrates it’s 6th season this Autumn.
In addition to more traditional classical repertoire, Rahel Maria Rilling has branched out to jazz, pop and electronic music genres. She is a member of the string quartet “Die Nixen” (the mermaids), an ensemble that hooks audiences with a cross over of traditional chamber music and original arrangements of jazz and pop hits.
Rahel Rilling plays a Tomaso Belestrieri violin, Cremona, 1767. She lives in Berlin, Germany.

Karl-Heinz Steffens
Karl-Heinz Steffens kann auf eine besondere Karriere als Dirigent zurückblicken: Nachdem er 2007 seine Tätigkeit als Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker beendet hatte, wurde er noch während der laufenden Spielzeit zum Generalmusikdirektor der Staatskapelle Halle und zum künstlerischen Direktor des Opernhauses ernannt. Zwei Jahre später übernahm er zu Beginn der Saison 2009/2010 als Chefdirigent und Generalmusikdirektor die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Während sein Engagement in Halle im Sommer 2013 endete, verlängerte er seinen Vertrag bei der Staatsphilharmonie bis zum Ende der Spielzeit 2017/2018.
Einladungen erhielt er u.a. zu den Bamberger Symphonikern, dem Bayerischen Staatsorchester München, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Er dirigierte u.a. das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das WDR Sinfonieorchester Köln, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, das Rundfunksinfonieorchester Stuttgart, die Münchner Philharmoniker, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, die Dresdner Philharmonie, das Hallé Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, das Jerusalem Symphony Orchestra, die St. Petersburger Symphoniker, das Helsinki Philharmonic Orchestra und das NHK Symphony Orchestra Tokyo und erhält regelmäßig Wiedereinladungen zu vielen dieser Orchester.Mit „Fidelio“ gab Karl-Heinz Steffens 2008 sein Debüt an der Staatsoper Unter den Linden, was unmittelbar zu Wiedereinladungen führte. So leitete er dort bereits „Tosca“, „La Traviata“ und „Die verkaufte Braut“.Von Steffens initiiert und musikalisch geleitet, war von 2010 bis 2013 ein von Hansgünther Heyme neuinszenierter „Ring des Nibelungen“ in Halle und Ludwigshafen auf beiden Bühnen zu erleben. Während die Sängerbesetzung übergreifend für beide Spielstätten ausgewählt wurde, musizierten die beiden Orchester in ihrer jeweiligen Heimatstadt; drei bedeutende Kultur-Institutionen in Ost und West gestalteten und realisierten so eines der bedeutendsten Projekte, das im Frühjahr 2013 schließlich in beiden Städten in Gesamtaufführungen des „RING“ mündete.Im Januar 2012 gab Karl-Heinz Steffens mit „Don Giovanni“ sein gefeiertes Debüt an der Mailänder Scala und dirigierte diese Produktion im Herbst des Jahres auch am Bolschoi-Theater in Moskau. Im Mai 2013 übernahm er für den erkrankten Daniel Barenboim die Premiere der Neuproduktion von Wagners „Götterdämmerung“ an „La Scala“. Im Juli 2014 kehrt Steffens mit „Cosí fan tutte“ erneut an das bedeutende Opernhaus zurück. Neben seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern im Oktober 2013 führten ihn Engagements der Spielzeit 2013/2014 zum Orchestre Philharmonique de Radio France, zum BBC Scottish Symphony Orchestra, zum Netherlands Philharmonic Orchestra und zum Danish Radio Symphony Orchestra. In der Spielzeit 2014/2015 stehen Begegnungen mit dem Danish National Symphony Orchestra Kopenhagen, den Wiener Symphonikern, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Norwegian National Opera Orchestra Oslo und dem Tonhalle Orchester Zürich im Terminkalender.

Anne Steffens
Anne Steffens begann ihr Studium zunächst als Mezzosopran an der Hochschule für Musik Nürnberg, bei Kammersänger Prof. Siegfried Jerusalema und
Prof. Fenna Kügel-Seifried.
Anschließend führte sie ihr Studium an der Universität der Künste – Berlin bei Prof. Julie Kaufmann als Sopran fort.
Im November 2010 übernahm sie als Einspringerin die Partie des Hänsels in Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, die im Stadttheater Ansbach und Amberg aufgeführt wurde.
Im Jahr 2011 gab sie ihr Debut als Cherubino in Mozarts „Le Nozze di Figaro“. Aufgeführt wurde die Oper im Markgrafentheater Erlangen, im Kurhaustheater Göggingen und im Teatro Poliziano in Montepulciano.
Die Kammeroper München verpflichtete sie im Sommer 2011 für die Rolle der Beatrice Rasponi in einem Mozart Pasticcio nach Carlo Goldoni´s „Der Diener zweier Herren“. Die Vorstellungen fanden unter der Leitung von Nabil Shehata (Regie: Dominik Wilgenbus) im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg - München statt. Weitere Gastspiele mit diesem Stück führten sie anschließend ins Cuvilliés Theater München, ins Stadttheater Zug, Winterthur und Aschaffenburg, sowie ins Schloss Esterhazy nach Eisenstadt.
Von Januar bis März 2014 war Anne Steffens als Amy Spettigue in der Operette„Charleys Tante“ nach einem Lustspiel von Brandon Thomas (Musik: Ernst Fischer) erneut mit der Kammeroper München im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz zu erleben. Anfang 2015 gab es eine Wiederaufnahme dieses Stückes und eine Fernsehaufzeichnung im Bayerischen Rundfunk.
Im Juli 2015 war sie Gast am Theater Osnabrück und übernahm dort als Einspringerin unter der Leitung von Daniel Inbal und Mino Marani die Rolle des Caligula in der Oper "Germanicus" von Georg Philipp Telemann.
Im August wird Anne Steffens beim "Internationalen Festival für Alte Musik - Nürnberg" in der Oper "The Fairies" von John Christopher Smith als Hermia zu erleben sein.
Auch im Lied- und Konzertbereich weist Anne Steffens eine rege Tätigkeit vor, wie zum Beispiel als regelmäßige Solistin beim Friedberger Musiksommer oder aber im Juli 2014 als Solistin in Mozarts „Thamos – König in Ägypten“ mit dem Orchester der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Tjadina Wake-Walker
Tjadina Wake-Walker, 1983 in Hamburg geboren, studierte in Lübeck bei Prof. Jonas und in München bei Prof. Leleux, wo sie 2009 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Entscheidende künstlerische Impulse erhielt sie sowohl als Erasmus- Stipendiatin in Paris am Conservatoire National Superieur de Musique bei Prof. Tys, als auch von Prof. Bourge und in der Solistenklasse am Mozarteum bei Prof. Schilli. Tjadina wurde zur Solo-Oboistin des renommierten Schleswig-Holstein Festival Orchesters ausgewählt, gewann 2008 die Akademie Stelle bei den Münchner Philharmonikern und weitere Engagements führten sie an die Königliche Oper in Stockholm, die Oper in Frankfurt, Chamber Orchestra of Europe und an die bayerische Staatsoper in München. Seit 2010 ist sie Solo-Oboistin der Komischen Oper in Berlin. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, u.a. des 'AudiMozart! Competition' in Italien und des 'Richard Strauß Wettbewerbs' in München. Sie konzertiert regelmäßig als Solistin mit dem Bach Collegium München, dem Münchner Kammerorchester, der Hamburger Camerata und dem Sinfonie Orchester der Komischen Oper Berlin. Auch ist sie gefragte Kammermusikerin im In- und Ausland und musiziert oft mit dem Ensemble KOM, dem Amaryllis Quartett und der außergewöhnlichen Jazz Band Eva Kruse "In Water" mit Bugge Wesseltoft, Uwe Steinmetz , Christian Jormin und Eva Kruse. Seit dem WS 2013/14 ist sie als Dozentin für die Oboenklasse von Prof. Jonas an der Musikhochschule in Lübeck tätig und engagiert sich im Rahmen der Yehudi Menuhin Stiftung und für SEKEM in Ägypten.
Sara Maria Rilling
Sara Maria Rilling ist als Bratschistin in vielen Orchestern, Kammermusikensembles und auch solistisch weltweit tätig.
Sie spielte u.a. im "Israel Philharmonic Orchestra" und im "Deutschen Symphonie Orchester Berlin". Als Solistin war sie in Süd- und Nordamerika und vielen europäischen Ländern zu hören.
Sie ist eine leidenschaftliche Kammermusikerin, spielt seit vielen Jahren im Kammermusikfestival Hohenstaufen und konzertiert kammermusikalisch auf der ganzen Welt.
Sara Maria Rilling ist auch eine musikalische Botschafterin.
Um jungen Menschen eine neue Perspektive zu geben, reiste sie oft nach Venezuela, um dort Kindern aus den Slums Musikunterricht zu geben, sie gab Meisterkurse in Chile und Afrika und gründete eine Kammermusikakademie für Studenten aus der ganzen Welt, die jährlich stattfindet.
Da sie auch an improvisierter Musik großen Gefallen findet, gründete sie 2012 das Ivyensemble, dessen sphärische Klänge an Bach, Part und Jan Garbarek angelehnt sind.
Hila Karni
Hila Karni was born in Tel Aviv and started performing in the United States and Europe at a young age. She studied with the legendary Bernard Greenhouse who describes her as “one of the most musically sensitive and technically exciting cellists of the younger generation”, continuing with Prof. David Geringas in Lübeck and Berlin. Hila has made many festival appearances, among them Schleswig Holstein, Stresa and Ravinia. Her CD recording of Robert Volkmann’s concerto with the Hamburg Camerata was received with critical acclaim. Hila has performed in halls such as the Concertgebouw Amsterdam, Megaron Hall in Athens, Festspielhaus Baden-Baden, Palais des Beaux Arts Brüssel, Kölner Philharmonie, Wigmore Hall London, Carnegie Hall NY, Konzerthaus Wien and played with Boris Pergamenschikow, Walter Boeykens, Ralf Gothoni, Bernard Greenhouse, Maxim Vengerov the Artemis quartet, the Scharoun Ensemble to name a few. In 2006 she founded the Mondrian Trio with violinist Daniel Bard and pianist Ohad Ben-Ari. The trio has won the first prize at the prestigious International Chamber Music Competition in Trieste, Italy, in addition to awards such as Special Interpretation Prize for their Brahms Trio -"Young Award", the audience prize at the 2008 Bologna Festival, the Borletti-Buitoni London fellowship along with a dedicated piece composed for the Trio by Italian composer Marcello Abbado. In 2009 they've released their first Brahms and Dvorak CD. Gramophone Magazine praised their 2012 newly released Ravel and Shostakovich CD for Dutch Label Challenge, "…Mondrian’s colours and textures in the Ravel are luminous, with delicacy and gusto achieving a fine equilibrium… this performance (Shostakovich) has terrific integrity, blending bitterness and irony with the elegiac, brooding quality provoked by the death of Shostakovich’s friend and ally Ivan Sollertinsky…" The Mondrians have performed throughout Europe and Israel keeping a busy schedule. Hila Karni's cello playing was described as passionate and artistic throughout the stages she has conquered to date.
Hila Karni has been teaching chamber music in the Hamburg University of Music and Theater in 2013/14.
Ohad Ben-Ari
Ohad Ben-Ari, pianist und komponist trat bereits als 12-jähriger mit dem Israeli Philharmonic Orchestra auf. Nur ein Jahr später nahm er sein Studium an der Universität von Tel-Aviv auf. Abgeschlossen wurde es mit Auszeichnung von der Frankfurter Musikhochschule in 1994. Ben-Ari gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem ARD Wettbewerb in München und dem Arthur Rubinstein Wettbewerb, woraufhin er Einladungen von herausragenden Orchestern in der ganzen Welt erhielt, mit ihnen als Solist zu konzertieren. 1996 zog Ben-Ari in die USA um dort seine Karriere als Musikproduzent im Bereich des Pop und Jazz voranzutreiben. Er arbeitete mit wichtigen amerikanischen Popkünstlern, trat in landesweit ausgestrahlten Fernsehsendungen auf und nahm Platten sowohl mit klassischer als auch mit Popmusik und Jazz auf, mit welchen er seine große stilistische Bandbreite unter Beweis stellte. Großen Erfolg hatte seine musikalische Zusammenarbeit mit seiner Schwester, der Geigerin Miri Ben-Ari, die für das gemeinsam produzierte Album für Universal Records einen Grammy gewann. Ohad Ben-Ari lebt und arbeitet seit 2010 in Berlin, wo er seine langjährige künstlerische Partnerschaft mit Guy Braunstein wiederaufnahm und seitdem intensiv mit diesem konzertiert. Im Jahre 2011 wurde Ben-Ari zum künstlerischen Leiter des Arpmuseum Bahnhof Rolandseck Festival ernannt, und ab 2014 ist Ohad Ben-Ari Leiter des ID Festival, Berlin. Von der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstüzt, Zweck des Festivals ist die Förderung von Kunst und Kultur und des Völkerverständigungsgedankens durch die Präsentation der Arbeiten israelischer Künstler, die in Deutschland wohnen. Eine Uraufführung Ben-Aris Originalwerk für Klavier und Orchester gab es Anfang 2013 mit den Hamburger Symphonikern und sein Marimba Konzert wurde in Tokyo vom Japan Philharmonic Orchestra uraufgeführt. Letzter Saison trat Ben-Ari unter Leitung von Sir Simon Rattle zum ersten Mal als Solist mit den Berliner Philharmonikern auf.

Petra Schwieger
Petra Schwieger erhielt ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Rathenow, besuchte das „C.-Ph.-E.-Bach- Gymnasium“ Berlin (musikbetontes Gymnasium) und studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Werner Scholz und Prof. Stephan Picard. Als DAAD-Stipendiatin absolvierte sie ein Aufbaustudium bei Prof. David Takeno an der „Guildhall School of Music and Drama“ in London.
Der Geigerin wurden zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben zuerkannt (u. a. mehrere erste Preise bei den Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“, Preise beim „Concerto Competition“ Interlochen/USA, beim "Internationalen Violinwettbewerb Wolfgang Marschner“ Weimar, beim Internationalen Violinwettbewerb „Kloster Schöntal“ und beim „Gyarfas-Wettbewerb“ Berlin). Als Solistin und Kammermusikerin musizierte sie in Konzerten der „Festspiele Mecklenburg-Vorpommern“, der „Dresdner Musikfestspiele“, des „Festival Muicanteno“ Bologna und des „Schwätzinger Mozartfestes“. Petra Schwieger war Stipendiatin der „Jürgen-Ponto-Stiftung“, der „Deutschen Stiftung Musikleben“ (Musikinstrumentenfond) und der „Studienstiftung des deutschen Volkes“
Seit September 2004 ist sie in den 1.Violinen der „Staatskapelle Berlin“ unter Daniel Barenboim fest engagiert, in den Jahren 2009-2011 interrimsmässig als stellvertretende Konzertmeisterin.
Als passionierte Kammermusikerin ist sie Mitglied des Erlenbusch- Quartettes und regelmäßig zu Gast beim „ Jerusalem Chambers Music Festival“.
Alma Deutscher (11)
Alma Deutscher, born 2005 in England, is a composer, violinist and pianist. She started playing the piano when she was two years old and the violin when she was three. Soon afterwards she started improvising simple melodies on the piano. Her attempts at composition started aged four, when she began writing an opera about a pirate called Don Alonzo. When she was 6, she composed her first full piano sonata, and at 7 she composed a very short opera called The Sweeper of Dreams. There followed various compositions for violin, piano, viola, voice, as well as compositions for chamber ensembles that were commissioned by music festivals in England and Switzerland.
Aged 9, Alma wrote a concerto for violin and orchestra, which was premiered in January 2015 by the Oviedo Filarmonía, with Alma herself as the soloist. Her first symphonic piece, Dance of the Solent Mermaids, was premiered at the same time, both to overwhelming acclaim.
Aged 10, Alma finished her most ambitious project to date, a full length opera, Cinderella, which received its world premiere in July 2015. In her adaptation of the familiar story, the step-mother owns an opera company and the step-sisters are two vain would-be divas, whereas Cinderella is a young composer with beautiful melodies springing into her head. Despite the step-mother’s machinations, Cinderella is destined to find the prince, a poet, like words finding a melody.
As a soloist on both violin and piano, Alma has appeared in England, Germany, Italy, Switzerland, Uruguay, Spain, USA, Israel, and Switzerland. She has played as a soloist with the Israel Philharmonic Orchestra and the Oviedo Filarmonia, and future engagement include appearances with the Tokyo Sinfonia, with the Jerusalem Symphony Orchestra, with the Israel Philharmonic Orchestra, with the Mainly Mozart Festival Orchestra, as well as in chamber music festivals such as the Verbier Festival @ Schloss Elmau.
Alma’s first CD, The Music of Alma Deutscher was released in 2013, featuring a selection of her chamber compositions up to age 8. Alma has featured prominently in printed and broadcast media around the world, and has appeared on numerous radio and television programs, including the Ellen Degeneres Show in the US and in Israel on the program Intermezzo with Arie Vardi.
Her YouTube channel, which has more than 2 million views, features a selection of her compositions, performances and media appearances.

Latica Honda-Rosenberg
Latica Honda-Rosenberg zählt zu den ersten Vertretern der im Konzertleben etablierten Generation junger Geiger. Der Gewinn der Silbermedaille beim Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau 1998 ebnete der Geigerin den Weg zu einer internationalen Karriere. Das Fachmagazin ‚The Strad’ kommentierte damals: „Ihre Sicherheit und Willenskraft lassen unvermittelt an Heifetz denken. Ihre musikalische Sprache und ihr Spiel sind eloquent, ausdrucksvoll, feinsinnig und abwechslungsreich, kurz: wundervoll und beglückend.“
Als Kind einer kroatischen Cellistin und eines japanischen Sängers geboren, wuchs Latica Honda-Rosenberg in Deutschland auf und begann im Alter von vier Jahren, Violine zu spielen. Als Neunjährige wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule Detmold bei Tibor Varga. Ihre Ausbildungszeit setzte sie bei Zakhar Bron in Madrid an der Escuela Superior de Música Reina Sofia und an der Musikhochschule Lübeck fort.
Ihr Orchesterdebüt in der Berliner Philharmonie spielte sie 1989 im Rahmen der Reihe ‚Debüt im Deutschland-Radio’, begleitet vom Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin. Sie gastierte als Solistin beim Orchester der Beethovenhalle Bonn, NDR-Radiophilharmonie Hannover, MDR-Sinfonieorchester Leipzig, Stuttgarter Kammerorchester, Orchestre de Chambre de Lausanne, Symphonieorchester Luzern, Zürcher Kammerorchester, Orchestre National de Belgique, Russisches Staatsorchester, Tokyo Symphony Orchestra, Prager Kammerorchester und der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy.
Latica Honda-Rosenberg spielt neben den einschlägigen Solokonzerten des Barock über Mozart, Beethoven, Brahms, Tschaikowsky bis hin zu Bartók, Schostakowitsch und Prokofieff gerne auch die weniger bekannten Konzerte von Robert Schumann, Erich Wolfgang Korngold und Jacques Loussier.
Sie konzertierte im Rahmen des Salzburger Festspiele, Rheingau Musikfestival, Schwetzinger Festspiele, Schleswig-Holstein Musik Festival und dem von Elena Bashkirova geleiteten Jerusalem Chamber Music Festival sowie den Festivals in Gstaad und Kuhmo.
Latica Honda-Rosenberg nimmt seit 2000 exklusiv für das Label Oehms Classics auf. Bisher liegen drei Einspielungen mit Werken von Bloch, Prokofieff (Kammermusik), Schostakowitsch und Tschaikowsky (Solokonzerte) vor. Die Aufnahmen der Kammermusik von Ernest Bloch wählte ‚The Strad’ zur CD des Monats.
Neben ihrer weltweiten Konzerttätigkeit hat Latica Honda-Rosenberg seit 2003 eine Professur für Violine an der Musikhochschule Freiburg inne. Seit 2009 hat sie den Ruf an der Universität der Künste in Berlin. Ferner leitet sie Meisterklassen in Deutschland, Italien (Gustav Mahler Academy), Frankreich, Kroatien, Portugal und Israel (Keshet Eilon Music Center).

Stefan Burchardt (11)
Stefan Burchardt was born in 2003 and began studying violin at the age of four. He debuted as a soloist with Odense Symphony Orchestra at age of seven.
At the age of 7 (2010) he won 1. price at Jacob Gade Violin Competition in Denmark.
At the age of 8 he won the 2. price at the "Bravo" International violin competition in Belgium (2012). Same year he won price for "Best Performance" at Syddansk Talent Competition in Denmark and played as a soloist with South Jutland Symphonyorchestra.
In 2013 he won again 1. price at Jacob Gade Violin Competition and 1. price at Syddansk Talent Competition in Denmark.
In 2014 he won 1. price in Berlingske Klassiske Musik Konkurrence in Copenhagen and 1. price in Flame Concours in France.
Since 2015 Stefan is studying at Julius Stern Institut, Udk Berlin, with Professor Latica Honda-Rosenberg.
Roy Amotz
Israeli born flutist Roy Amotz has established himself as a soloist and in the chamber music field worldwide, and performs with leading ensembles and orchestras. His repertoire ranges from early Baroque to contemporary music.
He has played under the Baton of conductors such as Daniel Barenboim, James Levine, Zubin Mehta, Daniel Harding and Christoph von Dohnanny, and participated in festivals such as the International Chamber Music Festival in Jerusalem, the Verbier Festival and the Lucerne Festival.
Solo performances with orchestras include the Verbier Festival Orchestra, BBC Scotland Symphony Orchestra, Jerusalem Symphony Orchestra and the Geneva Camerata.
Mr. Amotz has won first prizes from the International Flute Competition in Volos, Greece and the Pergamenschikow International Chamber Music Competition, Berlin. Scholarships include the America Israel Cultural Foundation scholarship for soloists, the Varon Foundation, Hindemith Foundation Berlin, and the LBBW Grant for promising talents.
Since 2005 he has been a principal player of the Verbier Festival Orchestra with which he toured Europe, Asia, Australia and South America, and since 2013 he is the solo flutist of the Geneva Camerata Orchestra - a new innovative ensemble that performs music of all periods and styles, from early baroque all the way to contemporary music.
As an avid promoter of contemporary classical music composed by the younger generation, Mr Amotz has collaborated with numerous composers and commissioned pieces for solo flute as well as flute concerti and chamber music. He is a member of the acclaimed Meitar Ensemble for contemporary music, with which he toured Europe, USA and Canada, performing in venues such as the Purcell Room London, Centre Pompidou Paris, Venice Biennale, Radial System V Berlin, Moscow Conservatory Hall and the Heidelberger Frühling Festival to name a few.
His teachers include Vladimir Silva, Avner Biron, Yossi Arnheim, Jean-Claude Gérard, Christoph Huntgeburth and Roswitha Staege, with whom he studied at the Berlin University of Arts where he graduated with high honors.
Kinneret Sieradzki
Kinneret Sieradzki wurde in Tel Aviv geboren und gab ihr Debüt mit dem Israel Philharmonic unter Zubin Mehta mit 18 Jahren. Seitdem hat sie als Solistin auf Bühnen in Europa, Kanada, Japan und Israel konzertiert, u.a. mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Quebec Symphony Orchestra, der Kammerakademie Potsdam, Les Violons du Roy (Kanada), dem Nederlandse Promenade Orkest, dem Orchester Osnabrücker Musikfreunde, dem Israeli Chamber Orchestra, und der Unio Musical de Bocairent (Spanien). In letzter Zeit gab sie Rezitale in der Berliner Philharmonie, im Nationalmuseum in Tel Aviv und beim Oistrakh-Festival in Estonien. Kinneret studierte am Tel-Aviv Konservatorium bei Nava Milo, an der Musikhochschule Maastricht (Holland) bei Prof. Robert Szreder, und später an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler in Berlin bei Prof. Ulf Wallin und Prof. Michael Mücke. Weiteren Unterricht erhielt sie von Itzhak Perlman, Vadim Gluzman, Shmuel Ashkenasi, Antje Weithaas, Miriam Fried, Ida Haendel, Herman Krebbers und Guy Braunstein. 1995 bis 2005 war Kinneret Stipendiatin der American-Israel Cultural Foundation. Sie gewann mehrmals den Tel-Aviv Conservatory Wettbewerb und erhielt Preise der Nederlandse Voorziening Program für junge Musiker (Holland) in 2001-02. Zudem wurde sie mit dem Meira Gera Publikums-Preis beim Wettbewerb Aviv 2005 (Israel) ausgezeichnet, und im Jahr 2007 war sie Preisträgerin beim "Ibolyka Gyarfas" ViolinWettbewerb in Berlin. 2009-2010 war Kinneret die erste Stipendiatin der neu gegründete BronisalvHubermann-Stipendium der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, wo sie mit Christophe Horak studierte, und trat mit den Philharmoniker unter Dirigenten sowie Sir Simon Rattle, Gustavo Dudamel, Herbert Blomstedt, David Robertson und Valeriy Gergiev auf. Zudem spielte sie in den letzten Spielzeiten unter Daniel Barenboim in der Berliner Staatskapelle und mit dem West-Eastern Divan Orchestra. Ferner, ist sie mit den Hamburger Symphoniker und der Kammerakademie Potsdam als Gast-Konzertmeisterin aufgetreten. Als Kammermusikpartner von u.a. Lang Lang, Martin Helmchen, Claudio Bohorquez, Albrecht Mayer und das Scharoun Ensemble ist Kinneret bei renommierten Festivals in Deutschland, Italien, Frankreich und in der Schweiz erschienen. Ihre Einspielungen und Aufführungen sind im niederländischen und israelischen Fernsehen übertragen worden und wurden gesendet im Klassik-Radio in Europa, Deutschlandradio und RAI (Italien) und in Nordamerika auf CBC-Radio Canada und National Public Radio.
Lir Vaginsky (12)
Lir Vaginsky was born in Berlin in 2003 as a child of Israeli parents. she moved to Israel and lived there from the age of 2-9. Lir began to play the violin at the age of 7 with Mrs. Lena Mazor in Tel Aviv, won several prizes in Israel including the Giv'ataim Conservatory -soloist competition and the Raanana- Music center- strings competition. Her first appearance as soloist with orchestra was at the age of 9.
Since she moved with her family to Berlin in 2013, Lir studies with Professor Thomasz Tomszewski at the Julius Stern Institut in Berlin. She won several 1st prizes at Jugend Musiziert, performed as a soloist with the Hamburger Camerata in the Leizshalle-Hamburg, with the Kammerorchester Unter ben Linden in the Philharmonie-Berlin and in many chamber music concerts with young musicians and with professional ones in Israel and Germany.
Lir receives scholarships from the "Internationale Musikakademie" in Berlin and plays on a Viennese violin from 1800 landed to her by the Musikademie.
Joan Rafaelle Kim (13)
New Jersey native Joan Rafaelle Kim was born in 2002 to Korean-American parents.
She began her musical education at age three taking piano lessons from her mother and violin lessons from her uncle. She gave her first public performance at age four.
Since moving to Korea with her family, she took her first Harp lesson at age nine and was accepted into the prestigious Seoul Arts Center Music Academy for Prodigies in 2011. A year after commencing her harp studies, she started winning national and international competitions, including First Prize in the Eumak Journal Music Competition, Grand Prize in the Korean Music Contest, Second Prize in the Junior Division of the ‘Godefroid’ International Harp Competition in Belgium and First Prize in the Junior Division of the Nippon International Harp Competition in Japan.
In 2013, Joan Rafaelle was invited to perform as guest artist at “Stars of Tomorrow”, organized by the Ninth USA International Harp Competition in Indiana. Later that year, she was chosen by the SAC Music Academy to perform at the Recital Hall of Seoul Arts Center and by the Win Art Hall in Seoul for their Next Generation Artist series.
In the summer of 2014, Joan Rafaelle performed as the youngest performer in the 2014 World Harp Congress in Sydney, representing the USA, her native country. In support of this representation, she received the 'Kids for Camp’ award from the American Harp Society. She performed with the Musical Laboratory Orchestra in Geneva, Switzerland and gave a solo recital at Kumho Art Hall in Seoul as an award by the Kumho Cultural Foundation’s 'Prodigy Concert Series'. Later in 2014, she won the Second Prize and a special Contemporary Music Prize in the Junior Division of the Lily Laskine International Harp Competition in Paris, France.
In April 2015, she was invited to play with Belarusian State Philharmonic Orchestra, under Maestro Evgeniy Bushkov in Minsk, Belarus. In August, Joan Rafaelle moved to Berlin to study with Marie-Pierre Langlamet, the principal Harpist of the Berlin Philharmonic Orchestra and is currently enrolled at the Julius Stern Institute of University of Arts in Berlin.

Marie-Clare Indilewitsch (12)
Marie-Claire Indilewitsch wurde am 05.August 2003 in Berlin als zweite Tochter einer Diplom-Klavierpädagogin und eines Diplom-Elektroingenieurs geboren. Durch die Emigration ihrer Eltern 1989 aus der Sovietunion nach West-Berlin, hatte sie die Möglichkeit mit deutsch und russisch mit zwei Muttersprachen aufzuwachsen.
Schon früh erkannte ihre Familie ihre vielseitigen Begabungen, die ebenso früh gefördert wurden.
Marie-Claire hat ihren ersten Klavierunterricht bereits im Alter von 3 Jahren erhalten und konnte mithilfe ihres Talents und ihrer Zielstrebigkeit einige musikalische Meilensteine erreichen. Mit 9 Jahren wurde sie als Jungstudierende im Fach Klavier der Klasse von Herrn Lietz in das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste aufgenommen, wo begabte junge Musiker die Möglichkeit erhalten, von Universitätsdozenten unterrichtet zu werden. Schon im darauffolgenden Semester wurde das Musiktalent eingeladen, bei dem Benefizkonzert des Deutschen Rheuma-Liga Bundesverbands e.V. und der Vertretung Berlins bei der Europäischen Union in Brüssel, Belgien zu konzertieren.
2014 bekam sie die einmalige Möglichkeit, bei einer Veranstaltung der Deutschen Bank AG zu spielen. Außerdem begann im selben Jahr eine sich alljährlich wiederholende Auftrittsserie bei den Musikfestwochen im Rahmen des „crescendo“, der „Fête de la musique“ sowie des Kongresses und Kammermusikfestivals „major minor berlin“. Darüber hinaus ist die heute zwölfjährige regelmäßig Teil der Konzerte des Julius-Stern-Instituts wie beispielsweise den Sternstunde-Matineen.
Marie-Claire Indilewitsch ist zudem im siebten Jahr Teilnehmerin des bekannten Musikwettbewerbs „Jugend musiziert“, an welchem sie alljährlich teilnimmt und ausnahmslos stets den 1. Platz gewinnt. 2015 hat sie im Rahmen der Duo-Bewertung im Klavierduo nicht nur mit Höchstbewertung selbigen erhalten, sondern erhielt zusätzlich den renommierten Bechstein-Preis. Mit ihrer Duopartnerin konzertierte sie darauffolgend auf ausdrückliche Einladung des Botschafterpaares bei einer Soiree in der Botschaft des Staates Mexiko in Berlin.
Über ihr Talent auf dem Klavier hinaus hat Marie-Claire bereits den Kinderchor der Komischen Oper Berlin bereichert und ist heute Teil der Singakademie der Universität der Künste Berlin.
Außerdem wird sie im Rahmen der staatlichen Begabtenförderung im Fach Mathematik an der Technischen Universität Berlin unterrichtet und verfolgt seit 2015 ein Forschungsprojekt des Wettbewerbs „Jugend forscht“.

Emma Osterrieder (13)
Emma Carlotta Osterrieder wurde am 7. März 2002 geboren. Mit 5 Jahren begann sie an der Ithaca Talent Education School in Ithaca, NY, USA, mit dem Cellospiel. Nach dem Umzug nach Berlin erspielte sie mit 7 Jahren im Solowettbewerb bei Jugend Musiziert den ersten Preis. Emma ist seit ihrem 9. Lebensjahr Mitglied in verschiedenen Orchestern. 2012 wurde Emma Schülerin von Prof. Matias de Oliveira Pinto (UdK, Berlin) und erhielt 2013 den ersten Preis mit der höchsten Punktzahl im Solowettbewerb Violoncello von Jugend Musiziert. Während eines einjährigen USA-Aufenthalts 2013/14 errang Emma neben verschiedenen Stipendien beim NYSSMA-Solowettbewerb (Jugend Musiziert USA) 2014 den ersten Preis in der höchsten Kategorie des Wettbewerbs und erhielt im NYSSMA-Orchesterwettbewerb die höchstmögliche Auszeichnung. Sie begleitete Herrn Prof. Pinto im April 2014 sowie im März 2015 zum „Festival de Violoncelos“ nach Brasilien. 2015 errang Emma beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert Kategorie „Duo Klavier und ein Streichinstrument“ einen 2. Preis mit 23 Punkten und gewann den Klassikpreis sowie den Sonderpreis der Jugend-Jury. Im Sommer 2015 war Emma gemeinsam mit anderen Jugendlichen und mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle Teil des Projekts „Monster in a Maze“. Emma ist Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste und konnte im Oktober 2015 am „Huberman Program for Outstanding young String Players“ am Jerusalem Music Center in Israel teilnehmen.

Ruth Rosenfeld
Ruth Rosenfeld wurde in Los Angeles geboren und wuchs in New York sowie in Tel Aviv auf.
Zunächst lernte sie E-Bass, um dann ein Gesangsstudium an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv aufzunehmen. Anschließend setzte sie ihre Studien an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin fort. Während des Studiums bekam sie ihre erste Engagement als Ensemble Mitglied an der Berliner Volksbühne.
Sie ist als Sängerin u.a. in der Berliner Philharmonie, an der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, im Manchester Opera House, Theater Basel, Musiktheater am Revier Gelsenkirchen, Staatstheater Braunschweig, an den Bregenzer Festspielen, Oper Prag, Vlaamse Opera Gent, Luzern Musik Festival, im Kongelige Teater Kopenhagen, Théâtre National in Brüssel, Théâtre de l’Odéon in Paris sowie am Schauspielhaus Zürich, aufgetreten.
Als Spezialistin für zeitgenössische Musik wirkte sie bei Uraufführungen u.a. von Werken Morton Subotnicks, Bernhard Langs, Lucia Ronchettis, Bernhard Ganders und Michael Wertmüller mit.
Sie arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Frank Castorf, David Marton, Cordula Däuper,
Mirella Weingarten, Dimiter Gotscheff, Jette Steckel und Herbert Fritsch sowie mit renommierten Künstlern wie Keren Cytter, Anri Sala und Douglas Gordon zusammen.
In dieser Spielzeit ist sie u.a. an der Staatsoper Hamburg, Oper Zürich, Theater Basel, an der Berliner Volksbühne und am Schauspielhaus Zürich zu sehen und zu hören.

Mara Palaschinski (15)
Add NeMara ist 2000 in Berlin geboren. Mit 5 Jahren begann sie mit dem Flötenunterricht, seit dem 8. Lebensjahr spielt sie Querflöte. Sie ist Preisträgerin eines 1. und mehrerer 2. Plätze bei "Jugend musiziert", sowohl auf regionaler wie auch auf Landesebene. Mara ist Mitglied verschiedener Jugendorchester, sowie des Schulorchesters ihres Gymnasiums in Berlin.

Tal Balshai
Tal Balshai, pianist, composer and arranger was born 1969 in Jerusalem, studied classical and jazz
piano in Jerusalem, Tel‐Aviv, Berlin and New‐York. He lives and works since 1992 in Berlin.
As an accompanist Tal Balshai has performed in the Salzburger Festspiele, in the Staatsoper in Berlin
and Hamburg, in the Scala in Milano, Teatro Real in Madrid and many other prominent Halls
throughout Europe. His special field of interest is Jewish artists that were driven out of Germany in
1933. With Angela Denoke he compiled the evening “from Babelsberg to Beverly Hills” with
compositions of Berliner film composers of the 20s and 30s and a Kurt Weill Programme “Two lives
to live”. With the singer and actress Dagmar Manzel he compiled the program “Irgendwo auf der
Welt” with German film hits by Werner Richard Heymann and an evening dedicated to the songs of
Hanns Eisler.
Tal Balshai produced several CD's with the Israeli chamber music ensemble Kaprizma mostly portraits
of contemporary Israeli composers such as Michael Wolfe, Abel Ehrlich, André Heidi, Israel Sharon
and others. He composed the music for the acrobatic show Vivace (2001‐2006) and performed with
this show as pianist and conductor throughout the world including Broadway in New‐York.
Tal Balshai and pianist Hitomi Takeo founded in 2008 the piano duo PianoPrism. In this formation
they performed, among other, works by Steve Reich, Terry Riley and John Adams. Tal Balshai
composed a piano cycle “Book of Ellipses” for this piano duo. Many of Tal Balshai’s projects and
works are available on CD or have been documented on video.

Elam Friedlander
My name is Elam Friedlander and I am from Tel Aviv,israel
I started playing the double bass at age 14 when I was in 9th grade. I am currently serving in the Israeli army in the “distinguished musician” program,which balances serving in the army with all the needs of working and practicing as a professional musician. I will finish my army service this coming January. In elementary school I studied in the Arison campus for the arts in Tel Aviv and from there continued to Thelma Yellin high school for the arts while majoring in jazz music. I have learned with a few different jazz teachers: Ofer Schneider, Emil Ram, Gilad Abro and Simon Starr. Currently I am studying jazz with bassist Barak Mori and Classical technique with bassist Nir Comforti. I am also studying at the CJS(center for jazz studies) which is a program built together with the New School in New York, in which you do half of your degree in Israel and finish it in the New School in New York. Some of the teachers there are: Harel Shachal, Gilad Ronen, Gilad Abro, Erez Bar Noy, Dr. Alexander Kornhendler, Yonatan Voltzok and more. This coming year I will audition for a scholarship to continue my studies in New York.
In 2014 I won the America-Israel foundation “Keren Sharet” scholarship.In December of 2013 I won second place(in the bass category) in an international competition which was held in Rostov,Russia. I have also won four times with different ensembles in the “young ensembles competition” of the Red Sea Jazz Festival. This past July I flew to Berlin to participate in the first concert by the “Blooming Roots” foundation which advances young musicians by organizing concerts together with professional working musicians. I worked with cellist Hila Karni and guitar player Karl Schloss, and more. Places that I preformed at around Israel include: Levontin 7, Ozen Bar, Tel Aviv museum of the Arts, The Mormon University, Felizia Blumenthal music center and more. I am currently playing in a vocal jazz ensemble called “The Hazlenuts” which will preform in 88fm radio jam, Sulam Ya’akov festival,Tel Aviv Jazz Festival and an international showcase. This past summer I also participated in a summer workshop for young musicians by the Red Sea Jazz Festival teachers included: Kenderick Scott, John Ellis, Mike Moreno, Barak Mori, Omer Klein and Anat Cohen. I also participated this summer in the “Keep an eye summer jazz workshop” held by the Conservatorium Von Amsterdam together with the Manhattan School of Music. Teachers included: Jay Anderson, Dick Oatts, John Reily, Becca Stephens and more.

Michael Greiner
M.G. moved from Nürnberg to Berlin some years ago and is since then one of the most demanded drummers for all cases. Played with traditional heroes like Herb Ellis, radical players like Barry Guy, stars of the Berlin scene like Axel Dörner or sound explorers like Zeena Parkins. He proofed to be the perfect player for all opportunities, as he understands to play the most special idea in his very own way finding the right balance between his own play and the given context. His self-taught style merging flow and fragility is unique as well as his coolness."
Eric Mandel for the program of Jazz Fest Berlin

Karl Scholtz
Karl Schloz wuchs in einem Vorort von St. Louis auf; musikalisch geprägt wurde er als Kind zunächst von den Country-Platten seiner Eltern. Mit elf Jahren lernte er das Gitarrenspiel; mit vierzehn begann er sich unter dem Eindruck von Miles Davis’ Album Four and More für Jazz zu begeistern. Er hatte mit 16 Jahren Unterricht an der Southern Illinois University bei dem Jazz-Gitarristen Jack Haydon. Nach dem Highschool-Abschluss studierte er an der SIUE und spielte in dieser Zeit auf Hochzeiten, Cocktailparties und Bar Mitzwas; außerdem in den Begleitbands von The Drifters, The Temptations und The Shangri-Las. Anfang der 1990er Jahre wurde Bucky Pizzarelli sein Mentor, der ihn ermutigte, 1994 nach New York zu ziehen, wo er in Jazzclubs auftrat und u. a. mit Joe Magnarelli, Glen Drewes, Warren Vaché, Harry Allen, Rosemary Clooney und John Colianni spielte. Nach seinem Umzug nach Berlin arbeitete er mit Till Brönner (Chattin with Chet, 2000) und wirkte bei Produktionen von Heike Makatsch (Sings Hildegard Knef), Barbara Schöneberger (Jetzt singt sie auch noch, 2007), Manfred Krug, den No Angels, Mark Murphy (Love is What Stays, 2007), Pe Werner, Frank Chastenier und Bill Ramsey.[1] 2001 legte er sein Debütalbum A Smooth One vor. Schloz spielte auch mit anderen Gitarristen, wie Manfred Dierkes, und arbeitet gegenwärtig im Quartett mit Peter Weniger, Stefan Weeke und Ernst Bier.

Gilad Karni
Der Preisträger internationaler Wettbewerbe studierte an der Manhattan School of Music, wurde 1992 eines der jüngsten Mitglieder der New Yorker Philharmoniker, war Erster Solo-Bratschist bei den Bamberger Symphonikern, und im Rishon Le-Zion Sinfonieorchester in Israel. Gilad Karni war Solo-Bratschist an der Deutschen Oper Berlin, bevor er 2004 in gleicher Funktion zum Tonhalle-Orchester Zürich kam. Er konzertiert weltweit als Solist und passionierter Kammermusiker, und seine von hoher Musikalität und technischer Perfektion geprägten Interpretationen sind auf vielen Radio- und CD-Aufnahmen dokumentiert. Von besonderer Bedeutung war für ihn die Mitwirkung in den Konzerten zu Isaac Sterns 70. Geburtstag in Tel Aviv und mit dem Guarneri Quartett in der Carnegie Hall. Gilad Kari unterrichtet seit 2008 am Conservatoire in Lausanne.
Bei seinen Konzertreisen in aller Welt trat Gilad Karni mit so berühmten Musikerkollegen wie Pinchas Zuckerman, Menachem Pressler, Tabea Zimmerman, Max Rostal, Alexander Schneider, Mischa Maisky, Julian Rachlin, Nikolaj Znaider, Itamar Golan, Lynn Harrell und Yefim Bronfman zusammen auf.
Im lezten ywei Saisone trat er als Solist mit dem NDR Radiophilharmonie, beim Malaysian Philharmonic Orchestra sowie beim Israel Symphony Orchestra auf. Ausserdem wird es Meisterkurse in Banff CA, Israel, Baltimore und Österreich mit ihm geben. Seine CD Aufnahmen bei Naxos (Konzert für Viola von M. Rosza) und Sony (Schostakowitsch und Lewensohn) wurden in Kritikerkreisen vielgepriesen.

Gerald Karni
Gerald Karni is an Israeli-born violist, who comes from a musical family, mentored by his mother Jill Arbetter and father, renowned violist, Gilad Karni, whom with he is starting his Bachelor`s degree this fall at the Haute Ecole De Musique Lausanne. Gerald’s recent summers include The Viola Master Classes at the International Summer Academy in Vienna, Austria, The Keshet Eilon Master Course for Strings, and the David Goldman Program in Israel, where Gerald had the opportunity to be the leader of the viola section for the Israeli Youth Philharmonic and receive chamber music coachings at the Jerusalem Music Center that was established by Isaac Stern. This summer, Gerald played the Viola Solo “Sancho Panza” in Strauss’s “Don Quixote” with the Boston Philharmonic Youth Orchestra alongside Jonah Ellsworth and conducted by Benjamin Zander on a european tour in venues that included Prague´s Dvorak Hall, and The Casino Bern. Later in the summer, Gerald traveled to South America and Europe, for concerts in the Teatro Colon, The Salzburg Festival, Berlin’s Waldebühne, The Lucerne Festival and the London Proms with the West-Eastern Divan Orchestra per invitation of Daniel Barenboim. Gerald is an active chamber musician and received an honorable mention with the Isolde Quartet at the Fischoff National Chamber Music Competition in May of 2015. He has also already had the opportunity of collaborating with musicians such as Johannes Meissl (Artis Quartet), Marie-Luise Neunecker, Dag Jensen, and Andrea Lieberknecht.

Emilia-Sophia Hein (16)
Emilia-Sophia Hein (*1999) wird am Musikgymnasium Berlin Carl Philipp Emmanuel Bach von Prof. Ditte Leser (Rundfunksinfonieorchester Berlin, HfM Berlin) seit 2014 im Fach Viola unterrichtet. Ihre musikalische Ausbildung begann sie 2004 auf der Violine, u.a. erhielt sie Unterricht von Prof. Michael Erxleben (Konzertmeister Konzerthausorchester, HfM Berlin). Auf der Violine wurde sie zweifache 1. Preisträgerin des Wettbewerbs Jugend musiziert Berlin. Seit 2014 ist sie Stipendiatin in der Internationalen Musikakademie Berlin mit regelmäßiger Teilnahme an intensiven Kammermusikkursen bei namhaften Professoren und Dozenten. Des Weiteren wird sie als Stipendiatin der Deutschen Orchester-Stiftung und durch die Pradée-Stiftung gefördert. Im Rahmen zahlreicher Konzerte sowohl im Solo- als auch Kammer- und Orchestermusikbereich trat sie bislang u.a. in der Philharmonie Berlin, dem Konzerthaus Berlin und der Komischen Oper Berlin auf.
Emilia-Sophia Hein ist Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie.